Alle Frankreich-Liebhaber müssen jetzt sehr stark sein, denn Italien ist DAS WEINLAND. In allen Teilen des Landes wird Wein angebaut und neben Spanien und Frankreich ist Italien in der Top-3 der Qualitätsweinländer als Führender anzusiedeln. Das Piemont und die Toskana sind die Leuchttürme des Landes, doch schon lange machen andere Regionen mit einer großen Qualitätsoffensive auf sich aufmerksam.

Schon die Phönizier, Griechen und Etrusker haben den Wein in Italien kultiviert. Anschließend florierte der Weinbau durch die Römer und Klöster, ähnlich wie in Frankreich. Neben den Geistlichen, beeinflussten auch die Herrscherfamilien und ersten Handelsgeschlechter wie die Medicis die Weinkultur. Das Chianti wurde durch die Medici als erstes Weinbaugebiet der Welt festgelegt. Wie Deutschland und Österreich, war Italien ebenfalls im Glycolskandal verwickelt und konnte in der Zeit, statt mit Qualität eher mit Quantität für Aufmerksamkeit zu sorgen. Längst sind die dunklen Zeiten vergessen und Italien erstrahlt in neuem Glanz.

Das mediterrane Klima ist für die meisten Regionen vorherrschend, doch sobald Gebirge die Weingebiete prägen, entstehen elegante und filigrane Weine. Das können die Alpenvorlande, das hügelige Piemont aber auch der Ätna auf Sizilien sein.

Emotional gesehen, denkt man bei dem Weinland Italien an Rotweine, doch mittlerweile ist die Produktion von Weiss- zu Rotweinen ausgeglichen. Hier hat auch die Schaumweinproduktion rund um die Rebsorte Glera und dem Prosecco sowie Trendweine wie Lugana maßgeblichen Einfluss. Grundsätzlich besitzt Italien die meisten Rebsorten der Welt, manche besitzen hiervon antiken Ursprung.

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