Das Land der Seefahrer war eine große Handelsmacht mit eigenen Kolonien und führte intensiven Handel mit den Briten. Dies führte zu Weinstilen wie den Madeira und Portwein. Das Land befand sich bis 1974 in einer Diktatur. Dies führte dazu, dass in Portugal eine große Anzahl der autochthonen Rebsorten weiterhin den Rebsortenspiegel dominieren und nicht den internationalen Rebsorten zum Opfer fielen.
Berühmte Rebsorten sind im Rotweinbereich zum Beispiel Touriga Franca, Touriga Nacional, Trincadeira und Baga. Die meistangebaute Rotweinsorte ist jedoch der Tempranillo. Dieser heißt Aragonez oder Tinta Roriz.
In Deutschland ist für viele der Alvarinho als Weißwein eng mit Portugal verknüpft. Die Rebsorte wird im Vinho Verde angebaut und glänzt nicht immer mit Qualität. Eine viel wichtigere Rolle spielt die Rebsorte Arinto unter den Weissweinen.
Interessanterweise ist Portugal, obwohl eine südliche Region und Nähe zu Afrika, klimatisch nicht so heiß, wie es im ersten Gedanken vermuten lässt. Die Nähe zum Atlantik spiegelt sich vor allem im Norden des Landes mit reichlichem Niederschlag wider. Ideale Voraussetzungen für den Weinanbau. Im östlichen Teil des Landes wird das Klima kontinentaler und die Hitze ist größer. Erst im Süden wird es zunehmen heißer. Die Böden sind im Norden granithaltig und im Süden Kalk sowie Lehmhaltig. Das Douro-Tal ist die größte zusammenhängende Weinregion mit Schieferböden der Welt. Die in ungefähr 900 Kilometer liegende Insel Madeira im Atlantik besitzt ein eigenes Klima.
Quinta do Tedo
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0,75L (26,00€ / 1 L)Ferreira Dona Antonia
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